Berichte & Stellungnahmen

NABU: Mut zur Wildnis aus Liebe zum Wald

Die Waldmedaille überreichte der NABU-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski (li)  - Foto: privatDieter Mennekes erhält die Waldmedaille 2018

Der NABU hat Dieter Mennekes mit der Waldmedaille 2018 ausgezeichnet. Er ist der erste Privatwaldbesitzer in Deutschland, der über 300 Hektar Wald aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen hat, so dass langfristig Urwaldstrukturen entstehen können. NABU-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski (li) übereichte Dieter Mennekes die Waldmedaille.

Studierendenrat der Universität: Solidarität mit den studentischen Beschäftigten

Personalpolitik des Studierendenwerks Heidelberg
29.9.2018   Am 13. März haben wir – als Verfasste Studierendenschaft (VS) der Universität Heidelberg – uns zuletzt zu den Missständen beim Studierendenwerk Heidelberg geäußert. Zuvor hatten es das VS-Sozialreferat und der AK Studentische Aushilfen geschafft, dass Medien, Politiker*innen sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) auf die Situation der studentischen Beschäftigten aufmerksam wurden und sich für die miserablen Arbeitsbedingungen zu interessieren begannen.

Bunte Linke: Providenzgarten - Park in der Altstadt

Stadt soll prüfen, ob Kauf oder Grundstückstausch möglich
27.8.2018   „Ein Park in der Altstadt, das wäre ein Traum“, so die Bezirksbeirätin der Bunten Linken Maria Funke. „Der Providenzgarten, so wie er früher bestand, ist nach dem Abriss des Kindergartens dafür in idealer Weise geeignet.“

Denkmalstiftung Baden-Württemberg: Hohen Denkmalwert des Palais Weimar erhalten

Stiftung stellt Mittel für Völkerkundemuseum zur Verfügung
26.8.2018   Das Palais Weimar muss vor allem außen, um seinem hohen Denkmalwert gerecht zu bleiben, in mehreren Bauabschnitten grundlegend saniert werden, besonders an den Sandsteinelementen der Fassade und am Dach.   [bild: ©rothe]

Die Linke: Fahrt zur Karl Marx-Ausstellung in Trier

In diesem Jahr wäre Karl Marx 200 Jahre alt geworden, doch seine ökonomischen Theorien erklären die Welt immer noch. Auch heute noch, im Jahre 2018, ist die Ausbeutung von Mensch und Natur die vorherrschende Logik. Standortfaktoren, Wettbewerbsfähigkeit, strategische Ressourcensicherung - die Begriffe haben sich verändert, das Wesen von Ausbeutung und Krieg hat es aber nicht.

Barcamp Rhein-Neckar trifft Wikipedia-Community

Zwei Unkonferenzen in Heidelberg am 22. – 23. September 2018
22.8.2018 
  Was passiert, wenn Barcamp-Enthusiasten und -Neulinge der Metropolregion Rhein-Neckar auf Menschen vom Planeten Wikipedia treffen? Das Barcamp Rhein-Neckar findet am 22. und 23. September 2018 bereits zum dritten Mal in Heidelberg statt.

BUND: Klimanachbar in Heidelberg

22.8.2018   Seit Mitte April dieses Jahres ist der BUND Heidelberg mit seinem grünen Klimarad in Heidelberg unterwegs, um für so genannte Klimanachbarschaften zu werben. Inzwischen haben sich 43 Personen gefunden, die gemeinsam mit Nachbarn eigene Initiativen zum Klimaschutz starten und so ein Zeichen gegen Klimawandel setzen wollen.
„Die Initiativen sind so unterschiedlich wie die Menschen“ meint Susanne Nötscher vom BUND Heidelberg.

SOLAWI: Eine nicht-industrielle, marktunabhängige Landwirtschaft

20.8.2018   DIE IDEE:  Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert
Die kleinbäuerliche Landwirtschaft ist europaweit durch den globalen Preisdruck in ihrer Existenz bedroht. Viele Betriebe können vom Anbau der Nahrungsmittel schlicht nicht mehr leben und müssen daher ihre Höfe aufgeben. Diese Problematik betrifft nicht nur die herkömmliche Landwirtschaft, sondern ebenfalls Bauern und Bäuerinnen, die sich auf Bio-Produkte spezialisiert haben.

Stadt HD/Universität/Land B-W: Masterplan Neuenheimer Feld - Atelierphase gestartet

International renommierte Planungsteams entwickeln erste Ideen
15.8.2018   Die nächste Phase im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen hat begonnen: die Atelierphase. Anfang des Monats trafen sich die vier beauftragten Planungsteams zum Auftakt mit den Projektträgern Stadt, Universität und Land sowie mit Experten vor Ort im Neuenheimer Feld.

BUND-Jugend wirbt für eine Verringerung des Plastikmülls

Strikteres Abfallwirtschaftsgesetz gefordert – Auch Einmalbecher für den Kaffee unterwegs im Visier
15.8.2018   awl   An einem Infostand in der Hauptstraße sammelt die Jugendorganisation des BUND Unterschriften für eine Petition an den Bundestag, die drei Heidelberger Studenten auf den Weg gebracht haben. Eine schrittweise Erhöhung der Gebühren für Lebensmittelverpackungen aus Plastik soll die Verwendung von Kunststoff in diesem Bereich erheblich verringern. Die Petition kann heute noch online unterstützt werden.

EDEKA: Wir verringern Plastikmüll

13.8.2018   awl   Unternehmensverbund führt System von Mehrwegbehältern für Frischetheken ein
In den nächsten Wochen will die EDEKA-Gruppe auf ihren Märkten im Südwesten an den Frischetheken ein System einführen, das erlaubt, auf Einwegverpackung zu verzichten. Dabei kann der Kunde seine eigene, saubere Mehrwegdose zum Einkaufen mitbringen. Der Kunde stellt dieses Behältnis geöffnet auf ein Tablett, welches vom Mitarbeiter an der Theke entgegengenommen wird.

Bunte Linke: Völkerkundemuseum - Start in eine strahlende Zukunft?

11.8.2018   „Ist die Aussage des Kuratoriumsvorsitzenden und Oberbürgermeisters Eckart Würzner als Versprechen oder als Drohung anzusehen?“ fragen die Vertreterinnen der Bunten Linken, Hilde Stolz (Stadträtin) und Roswitha Claus (Sprecherin). Laut RNZ vom 12. Mai 2018 erwartet der OB eine konstruktive  Zusammenarbeit des neuen Kuratoriums  und eine „hervorragende Zukunftsperspektive für Stiftung und Museum“. Die beiden Politikerinnen fordern eher ein Anknüpfen an die bestehenden durchaus positiven Ansätze und weniger eine komplette Umstrukturierung.   [bilder: ©rothe]

Stadt HD: Trockenheit führt zu Niedrigwasser bei Gewässern

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit kommt es in Gewässern verstärkt zu Niedrigwasserständen, die sich kritisch auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirken können. Das städtische Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie weist daher darauf hin, dass Wasserentnahmen, die über das Schöpfen mit Gefäßen in geringen Mengen („Gemeingebrauch“) hinausgehen, einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedürfen. Der Einsatz von mobilen Pumpen, aber auch das Aufstauen oder Absenken der Gewässer zur Wasserentnahme ist nicht zulässig. [bild: Steinbach - ©HDGeschichtsverein ]

Heidelberger Bündnis für Demokratische Digitalisierung: Digitalisierung ja, aber demokratisch!

9.8.2018   Leitlinien für demokratische Digitalisierung: Vortrag beim „2. Forum Digitale Stadt“, 25. Juli 2018  -  Adrian Tavaszi
Mit dem Heidelberger Bündnis für Demokratische Digitalisierung war erstmalig eine smart-city-kritische Bürgerinitiative auf dem diesjährigen Forum Digitale Stadt am 25. Juli vertreten. Wir diskutierten mit interessierten Stadträtinnen und Stadträten, Bürgerinnen und Bürgern an unserem Stand.

EE: Grüner Landesminister erlaubt weitere Erhitzung von Neckar und Rhein

9.8.2018   Eine Sondergenehmigung für die Entnahme von Kühlwasser aus Flüssen bei über 28 Grad Wassertemperatur sorgt für Aufregung bei Umweltschützern. Baden-Württembergs Umwelt- und Energieminister hat sie für die im Hitzesommer stark erwärmten Flüsse Rhein und Neckar erteilt: als Signal für Energieversorgungssicherheit, doch eines Signals für den Klimaschutz hätte es bedurft.   [bild: AKW Neckarwestheim - ©Erneuerbare Energien]

Kampagne"Stoppen Sie Stuttgart 21 jetzt“ an den Bundestag unterzeichnen!

8.8.2018   Winfried Wolf – Tom Adler – Albrecht Müller
Über das zerstörerische Großprojekt Stuttgart 21 wurde seit vielen Jahren informiert. Nun gibt es bei diesem Monsterprojekt seit Mitte 2018 eine neue Qualität. Diese besteht zusammengefasst in den drei Punkten: Erstens: S 21 ist auch nach Eingeständnis der Bahnoberen in jeder Beziehung unwirtschaftlich.

B90/Die Grünen: Bootsflüchtlinge nach Heidelberg

Es vergeht kein Tag ohne Meldungen vom Mittelmeer. Leider geht es nicht um Reiseberichte von Freunden, die in Italien, Griechenland oder anderswo am Mittelmeer Urlaub machen. Es geht um Menschen, die im Meer ertrinken. Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, wie gefährlich eine Überfahrt über das Mittelmeer ist. Wie groß muss dann die Not sein, dass sich Eltern mit ihren Kindern trotzdem auf die gefährliche Reise begeben. Und wie groß muss die Ignoranz der reichen mitteleuropäischen Staaten sein, dass sie diese Menschen sehenden Auges ertrinken lässt.

Sperrzeiten in der Altstadt: Mehrheit der GRÜNEN für Vorschläge der Stadtverwaltung

 26.7.2018   Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 24. Juli als neue Sperrzeiten für Teile der östlichen Altstadt 1 Uhr (Sonntag bis Mittwoch), 3 Uhr (Donnerstag) und 4 Uhr (Freitag und Samstag) festgelegt. In der Frage zur Sperrzeitregelung befürwortete die Mehrheit der grünen Fraktion die Verwaltungsvorlage (Sonntag bis Donnerstag: 1 Uhr / Samstag und Sonntag: 3 Uhr). Da ein paar Fraktionsmitglieder sich nicht anschließen konnten, hat die Fraktion nicht einheitlich abgestimmt.

Neue Sperrzeitenregelung - GAL ist fassungslos

28.7.2018   Eine knappe, über alle Parteigrenzen hinausgehende Mehrheit hat den von Lärm geplagten Altstadtbewohnern erneut eine schallende Ohrfeige versetzt. „Es macht uns fassungslos, wie man eine so ignorante und dumme Entscheidung treffen konnte“ empört sich Judith Marggraf.

Die GAL hat sich von Anbeginn für restriktive, längere Sperrzeiten ausgesprochen: Die Berichte der Polizei und der städtischen Mitarbeiter hatten bezeugt, dass mit steigendem Alkoholpegel die Ansprechbarkeit der Gäste sinkt: je später, desto weniger.

Verein Alt-Heidelberg: Unfassbar, dass Gemeinderat gesundheitsschädlichen Lärm in Kauf nimmt

26.7.2018   95% der rund 200 Kneipen in der Altstadt mit Alkoholausschank halten sich im Prinzip an die Regeln und ermöglichen einen vernünftigen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen. Keine 5% machen seit nunmehr fast seit zwei Jahrzehnten den „Altstädtlern“ das Leben schwer – und verdienen bestens dabei.

Unfassbar ist es, dass eine Mehrheit des Gemeinderats seit Jahren die gesetzlich festgelegte nächtliche Ruhezeit für die AnwohnerInnen (22h-6h) ignoriert, deren Gesundheitsschädigungen durch den nächtlichen Lärm billigend in Kauf nimmt, alle Lärmgutachten und auch Lärmmessungen ignoriert und nun auch noch das rechtskräftige Urteil des Verwaltungsgerichtes einfach übergeht!

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