11.12.2018 Die Bunte Linke freut sich über eine Stellungnahme der CDU-Fraktion, die sich jetzt auch für den Erhalt des Providenzgartens als öffentlichen Park einsetzt (RNZ 7.12.2018). Es muss jetzt schnell gehen: Die evangelische Kirche fordert ein ernsthaftes Angebot bis Mitte Januar. Mit dem Haushaltsantrag der Bunten Linken (90.000 Euro jährlich für Erbpacht des Grundstücks) würde die Stadt der Kirche ein klares Signal geben. Der CDU-Antrag (5.000 Euro für eine Konzeptentwicklung im Jahr 2019) tut dies nicht.
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10.12.2018 Nach der politischen Kehrtwende der Heidelberger SPD zum Thema Standortverlagerung des rnv-Betriebshofs legt nun die Stadtverwaltung in kürzester Zeit dem Gemeinderat einen neuen Beschlussvorschlag vor. Noch vor Weihnachten soll der Beschluss zur Verlagerung des Betriebshofs auf die ökologisch und bioklimatisch hochwertige Grünfläche Großer Ochsenkopf gefasst werden.
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Der Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e.V. (LEV) engagiert sich seit 2017 für den Rebhuhnschutz im hiesigen Landkreis. Dessen Bestände sind in den letzten Jahrzehnten um bis zu 94 % zurückgegangen, weswegen das Rebhuhn als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft wird. Damit dies verhindert wird, werden über das Projekt nahrungsbringende und schutzbietende Lebensräume auf Ackerflächen geschaffen.
[bild: ©VRRN]
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3.12.2018 Der Klimawandel findet statt, dafür gibt es Beweise. Dennoch hält sich das Gerücht, die vom Menschen verursachte globale Erwärmung sei bloß ausgedacht. Seine Wurzel hat das auch darin, wie Mythen entstehen: Sie verfestigen sich durch Argumentationsstrategien, die unsere Denkstruktur geschickt nutzen und dadurch den Deutungsrahmen (in der Fachsprache "frames" genannt) verändern.
[bild: rhein-bruecke © Christophe Gateau/dpa]
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6.12.2018 Agentur für Arbeit würdigt erfolgreiche Inklusion
Die Agentur für Arbeit Heidelberg hat die Stadt Heidelberg für ihr vorbildliches Engagement bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet. Gewürdigt wird vor allem die große Hilfestellung, die die Stadt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen anbietet.
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6.12.2018 Deutsche wollen mehr staatlichen Schutz für den Wald
82 Prozent der Deutschen fordern laut einer Forsa-Umfrage, dass Bund, Länder und Kommunen sich entschiedener für den Wald als natürlichen Lebensraum einsetzen. Für die Mehrheit der Befragten ist der Schutz der biologischen Vielfalt im Wald zudem wichtiger, als die forstwirtschaftliche Nutzung.
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2.12.2018 Ein außergewöhnlicher Einsatz für das Gemeinwohl und die Mitmenschen – das eint 27 Personen, die am Donnerstagabend, 29. November 2018, mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg geehrt wurden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte die Auszeichnungen bei einer Feierstunde im Großen Rathaussaal.
[bild: rothe]
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2.12.2018 Besprechung der Bundeskanzlerin mit Kommunen und Ländern zur Luftqualität in Städten
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner nimmt am dritten sogenannten „Dieselgipfel“ der Bundeskanzlerin teil. Er findet am Montag, 3. Dezember 2018, im Bundeskanzleramt statt. Die Bundeskanzlerin möchte mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen und Ländern über den aktuellen Stand der Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten sprechen.
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26.11.2018 Blockade im Heidelberger Gemeinderat auflösen: SPD Heidelberg legt ein Lösungskonzept vor.
Der Gemeinderat als legitimiertes Gremium muss handlungsfähig bleiben und in der Lage sein, Verantwortung zu übernehmen und in diesem Sinne Entscheidungen zu treffen. Dafür sind alle Stadträtinnen und Stadträte von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Die Blockadesituation in der letzten Gemeinderatssitzung hat dem Ansehen des Gremiums geschadet und eine Krise verursacht. Das hat die SPD-Fraktion emotional aufgewühlt und veranlasst,
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26.11.2018 Der Standort eines neuen Betriebshof war nun zum dritten Mal Thema in den gemeinderätlichen Gremien. Zum dritten Mal endete die Abstimmung in einem Patt, vorerst abschließend, im Gemeinderat. CDU, Heidelberger, FDP und FWV stimmten für den Standort Großer Ochsenkopf, SPD, GAL, Die Linke/Piraten und die Bunte Linke stimmten für den alten Standort in Bergheim. Die Grünen brachten einen Antrag ein, den Standort Airfield vertieft und einen Standort „Recyclinghof Oftersheimer Weg“ zum ersten Mal zu prüfen.
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21.11.2018 (veröffentlicht: 2014) Hybrid M: Wettbewerb für Busbetriebshof München entschieden
Heute sind auf dem Grundstück in München-Moosach noch orangefarbene Müllcontainer der Stadtwerke München (SWM) abgestellt, demnächst soll hier ein Busbetriebshof der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) entstehen, der zur Straße hin mit einer L-förmigen, 24 Meter hohen sechsgeschossigen „Mantelbebauung“ abgeschirmt werden soll.
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11.11.2018 awl Das Schafheutle war voll bis auf den letzten Platz. Die Betreiber hatten das Café für eine Abendveranstaltung früher geschlossen, zu der die Mitglieder der Altstadt-CDU, Prof. Klaus Hekking und Dr. Erik Bertram und Bunte Linke Stadtrat Dr. Arnulf Weiler-Lorentz eingeladen hatten.
Die Kirchengemeinde Providenz will den Providenzgarten an die Evangelische Landeskirche in Erbpacht abgeben. Die Landeskirche will dort eine neues Gebäude für die bisher in der Weststadt ansässige Hochschule für Kirchenmusik und ein neues Gemeindehaus für die Providenzgemeinde erstellen.
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20.11.2018 ... Kapazitätsreserven bei den 3 Standorten
Alle drei diskutierten Standorte können bis zu 46 Straßenbahnen aufnehmen. Das sind 5 Fahrzeuge mehr als im Mengengerüst gefordert.
Die erforderliche Busabstellfläche für 37 Busse gemäß dem aktuellen Mengengerüst der RNV kann auch an allen in Frage kommenden Standorten umgesetzt werden. Somit weisen die Varianten am Großen Ochsenkopf keinen Kapazitätsvorteil gegenüber der Bergheimer Straße auf. ...
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18.11.2018 Die CDU-Bezirksbeiräte Tilo Müller, Ruth Hörner, Franz-Josef Lorenz und Gerd Sauter haben in der letzten Sitzung die Prüfung der Fortführung der Linie 26 nach PHV beantragt. Der Bezirksbeirat Kirchheim hat diesen Antrag einstimmig beschlossen.
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16.11.2018 Das Airfield hat als neuen Standort für den Betriebshof gleich mehrere Vorteile: Die Ochsenkopfwiese kann als Grünfläche erhalten bleiben und das jetzige Areal des Betriebshofs kann städtebaulich weiterentwickelt werden. Im Herzen Bergheims soll dadurch ein ökologisch anspruchsvolles und sozial gemischtes urbanes Quartier mit qualitativ hochwertige Grünflächen entstehen.
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16.11.2018 Der Betriebshof in Heidelberg stößt an seine Kapazitätsgrenze und ist sanierungsbedürftig. Seit vier Jahren wurden von der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und der Stadtverwaltung verschiedene Standorte für einen Neubau geprüft, rund vier Millionen Euro sind in die Planungen geflossen. Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner appelliert an alle Gruppierungen im Heidelberger Gemeinderat, jetzt eine abschließende Entscheidung zu fällen:
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15.11.2018 Ökologische, klimatische, soziale, verkehrspolitische und auch städtebauliche Aspekte sprechen für die Beibehaltung des jetzigen Betriebshofstandorts in der Bergheimer Straße. Das Aktionsbündnis Bergheim-West fordert insbesondere die Grüne Fraktion im Heidelberger Gemeinderat auf, sich auf ihre ökologischen Grundwerte zu besinnen und ebenfalls für die Erhaltung des Betriebshofs in der Bergheimer Straße zu stimmen.
Standort: Fassade West, Entwurf aus Architektenwettbewerb, © Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries ]
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Seit einem Jahr gibt’s die „ Makroskopen“ in Heidelberg. Noch ein Gesprächszirkel zu wirtschaftspolitischen Themen, macht das Sinn, neben ATTAC, Real World Economics u.a. ? Die Stadtpolitik führte ein Gespräch mit einem der Organisatoren.
SP: Was oder wer sind die „Makroskopen Heidelberg“?
Wolfgang Seelig: „Makroskop“ ist eine Online Wirtschaftszeitschrift (makroskop.eu), die seit Juni 2016 von Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt herausgegeben wird und mittlerweile über 2500 Abonnenten hat.
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Unterstützung des Gemeinderates ist gefragt.
31.10.2018 Am 14.12.2017 hat der Gemeinderat beschlossen, dass der Karlstorbahnhof in die Südstadt umziehen und damit zugleich, dass das Karlstorkino dort Filme zeigen soll. Seitdem hat sich in Heidelbergs einzigartigem Kino viel getan. Denn die Macher des Kinos nehmen diesen Auftrag sehr ernst und deren Motto lautet seither: „Wir machen was draus“. Gemeint ist, dass sie selbstverständlich draußen in den Campbell-Barracks kommunales Kino machen werden, und sie arbeiten bereits an entsprechenden Konzepten.
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