Akteure haben eine GmbH gegründet – Ziel: mehr Frische, kurze Transportwege
13.3.2020 Die gemeinsame Vermarktung von Produkten, die in Heidelberg und der Region erzeugt, verarbeitet und gehandelt werden, rückt näher: Rund 60 Akteure aus Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelhandel haben am 6. März 2020 im Gesellschaftshaus Pfaffengrund eine GmbH gegründet.
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Bezirksbeirat Kirchheim stört sich an geplanter Westerweiterung von Patrick-Henry-Village - Grundsätzlich begrüßt man die Pläne jedoch
12.3.2020 Das eigentliche Areal von Patrick-Henry-Village (PHV) hat eine Gesamtfläche von 97 Hektar. Nach dem aktuellen "Dynamischen Masterplan" der Stadt soll es um 18 Hektar ins grüne Umland erweitert werden. [Grafik: IBA Heidelberg]
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6.3.2020 Mittlerweile sechs Infektionen in Heidelberg - Kontaktpersonen werden ermittelt - von Anica Edinger
Das Gesundheitsamt Rhein-Neckar meldet zwei neue Corona-Fälle in Heidelberg – darunter ist auch ein Schüler des Helmholtz-Gymnasiums. Er ist der Neffe des am Mittwoch, 4. März, positiv getesteten Reiserückkehrers aus Südtirol. ... Der Schulbetrieb müsse nicht eingestellt werden, teilt das Gesundheitsamt mit.
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13.3.2020 ADFC fordert Fahrradbrücke über den Neckar unter der Autobahnbrücke bei Wieblingen
Am 28.Februar wurden in der RNZ die Wünsche der Investoren zur Gestaltung des Neuenheimer Feldes wiedergegeben. Diese unterscheiden sich in vielen Punkten von dem Votum der meisten Teilnehmer des Masterplan-Verfahrens. Diese haben überwiegend den Entwurf von Büro Höger favorisiert. Letztendlich hat der Gemeinderat darüber zu entscheiden, was gebaut werden darf.
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3.3.2020 Der Leiter des Ankunftszentrums Markus Rothfuß nimmt im RNZ-Interview Stellung zur Suche nach einem Alternativstandort. Derzeit belegt das Ankunftszentrum etwa ein Drittel der Fläche von Patrick-Henry-Village. Es liegt in der Mitte des Areals rund um den Eingang am Grasweg. Diskutiert wurde auch über eine Verlagerung in den Südwesten der Fläche in die Middle School sowie in angrenzende Gebäude.
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3.3.2020 Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert den Gemeinderat auf das Durchwurschteln beim Verkehr nicht weiter abzusegnen. Die Chance besteht dazu, am Mittwoch im Verkehrsausschuss nun konkrete und nachprüfbare Ziele für die Verkehrsentwicklung in Heidelberg zu beschließen.
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28.2.2020 In dieser Woche sind die ersten Corona-Fälle in Baden-Württemberg aufgetreten – auch ein Fall im Rhein-Neckar-Kreis wurde jetzt bestätigt. ... Die betroffene Person ist in Quarantäne. Der Patient war im Urlaub in Norditalien. Das Gesundheitsamt kontaktiert die Personen, mit denen der Patient seit seiner Reise in Verbindung stand, informiert und testet diese. Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für die Öffentlichkeit besteht nach Einschätzung des Gesundheitsamtes nicht, weder im Rhein-Neckar-Kreis noch in Heidelberg.
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28.2.2020 Sehr geehrter Herr Lautenschläger,
auch ich bin einer von Ihnen als Dummkopf bezeichneten Bürger, auch das Alter stimmt in etwa. Trotzdem wage ich es, Ihnen zu widersprechen. Im Jahr 2010 war ich mitverantwortlich für den Bürgerentscheid, der den Anbau eines Kongresszentrums an die Stadthalle verhinderte. Mehr als 25000 Heidelbergerinnen und Heidelberger teilten diese Meinung.
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28.2.2020 ... Panikreaktionen bei akuten Ausbrüchen und in der Vernachlässigung des Themas zwischen den Epidemien: ... Die EU will 230 Mio. Euro zur Unterstützung der betroffenen Länder in Europa freigeben. Gleichzeitig hat der Notfallfonds für Epidemien bei der WHO, der nach der Ebola-Krise eingerichtet wurde, und der eigentlich immer mit 100 Mio. Dollar für Notfälle gefüllt sein soll, diese Zielmarke aufgrund der spärlichen Beiträge der Mitgliedstaaten in den letzten 5 Jahren fast nie erreicht.
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26.2.2020 Heute ging die gerichtliche Auseinandersetzung um die Gemeinnützigkeit von Attac in die nächste Runde: Das Hessische Finanzgericht musste in Kassel erneut entscheiden, ob unser Engagement für eine demokratische, gerechte, solidarische Welt auch aus juristischer Sicht wieder als gemeinnützig anzuerkennen ist.
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25.2.2020 awl Bei den Planungen im Süden Heidelbergs werden die Interessen des Stadtteils Kirchheim nicht ausreichend berücksichtigt. Das ist das Fazit aus den Beiträgen von Kirchheimer Bürgern bei einer Veranstaltung „Zukunft Kirchheim“ zu der die Grüne Gemeinderatsfraktion eingeladen hatte. Im Vordergrund stand dabei die Versiegelung von Flächen im Grüngürtel um den Stadtteil. [Bild: Patrick-Henry-Village]
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23.2.2020 kw Mit der Entscheidung über die künftige Bestuhlung wird bei der Bürgerschaft der Eindruck erweckt, dass die Planungen zur Sanierung schon sehr weit vorangeschritten sind und alle Fragen zur Bodengestaltung im Konzertsaal mit dem Einbau von Hubböden längst geklärt. [RNZ-Forum]
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21.2.2020 Die Diskussion um die Wolfsgärten ist bereits vor einem Jahr breit geführt worden. Es war klar, dass die Verlagerung des Ankunftszentrums in die Wolfsgärten das Gegenteil von freundlicher Willkommenskultur ist. Die Menschen, die am Ende ihres Fluchtwegs in dieses marginalisierte, von Autobahntrassen und Bahnlinie umschlossene kleine Areal kommen, werden sich darin kaum bewegen können,
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21.2.2020 Patrick-Henry-Village ist die größte zusammenhängende Konversionsfläche in Heidelberg. Sie soll im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg zur „Wissensstadt der Zukunft“ entwickelt werden – künftig sollen hier 10.000 bis 15.000 Menschen wohnen und arbeiten. [Abbildung aus der Vorlage des Oberbürgermeisters]
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20.2.2020 Mit großer Mehrheit hat sich die SPD Heidelberg auf ihrer Kreisdelegiertenkonferenz am 19.02.2020 für einen Verbleib des Ankunftszentrums auf dem Patrick-Henry-Village. Nina Gray, Kreisvorsitzende der SPD, freut sich über diese Entscheidung: „Ein zentrales Anliegen der Heidelberger Sozialdemokrat*innen ist es, Landwirtschaftsflächen im Norden und Süden der Stadt zu erhalten und daher ist PHV für ein Ankunftszentrum der geeignete Standort.
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20.2.20 hs Laut Oberbürgermeister Würzner soll der Gemeinderat nur noch zwischen den Ackerflächen Gäulschlag (Kirchheim) und Wolfsgärten (Wieblingen) entscheiden können. Die Bunte Linke hat allerdings klargestellt, dass das nicht zwingend so sein muss. Der Bezirksbeirat Wieblingen hat jedenfalls einstimmig gegen BEIDE Standorte gestimmt
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19.2.2020 Es war eine emotionale, aber fair geführte Debatte im mit 250 Besuchern ausgebuchten Alten Saal des Theaters. Erstmals trafen beim RNZ-Forum am Montagabend die Befürworter und Kritiker der aktuellen Sanierungspläne für die Stadthalle aufeinander.
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19.2.2020 Am 14. Februar hat das zuständige Bundesamt BASE (vormals BFE) die Transportgenehmigung für 6 CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll von der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Biblis erteilt. In den Folgejahren sollen weitere CASTOR-Transporte nach Philippsburg, Isar und Brokdorf folgen. Wir lehnen diese sinnlosen Atommüll-Verschiebungen ab. Es gibt kein vertretbares Konzept für den langfristigen Umgang mit dem hochradioaktiven Atommüll.
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17.02.2020 Ein kurzer Zwischenruf zum Ende der Münchener Sicherheitskonferenz. Dort wurde wie jedes Jahr diskutiert, wieso sich die Welt, der Westen, Europa und natürlich auch Deutschland nicht stärker engagieren, um Konflikte zu beenden und Gewalt einzudämmen. Und nur damit wir uns nicht missverstehen: Diese Diskussion wird vollkommen zu Recht geführt. [fb]
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17.2.2020 Westlich der Altstadt, zwischen Bismarckplatz und Hauptbahnhof bzw. dem Czernyring sind großflächige städtebauliche Veränderungen zu erwarten. Mehr als 100.000 qm Stadtfläche sollen umgebaut werden. Anlass für die ehemalige BI Lebendige Bahnhofstraße, um über die Ziele und die Gestalt einer sozial gerechten, klimagerechten und vor allem auch grünen Stadtentwicklung am Rande der Altstadt nachzudenken:
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