In der Altstadt soll die Lärmsituation befriedet werden. „Konfliktmanagement“ ist deshalb die wichtigste Aufgabe des Nachtbürgermeisters. Er oder sie soll zwischen Anwohnerschaft, Feiernden, der Gastronomie und der Stadtverwaltung moderieren und Konflikte lösen. Die von der Stadt ausgeschriebene Position soll schnellstmöglich besetzt werden.
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Der Niedergang der biologischen Vielfalt geht unvermindert weiter. Ein Ende der Abwärtsspirale ist nicht in Sicht. In ihrer aktualisierten Roten Liste vom 9. Juli 2020 erfasst die Weltnaturschutzunion IUCN nun 32.441 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Das sind mehr als jemals zuvor. Der Feldhamster steht ganz oben auf der Liste der bedrohten Arten © imageBROKER / MichaelaxWalch
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07.07.2020 Adam Tooze Der Markt setzt darauf, dass die Politik die Dekarbonisierung Europas wirklich will. Die Corona-Rezession könnte diese Dynamik noch stoppen.
Die Ausprägung eines weltweiten Klimabewusstseins in den 1980er Jahren fiel mit der Revolution der freien Märkte zusammen, die auch als Neoliberalismus bekannt ist. ... Die Umweltpolitik orientierte sich folgerichtig an rein marktorientierten Lösungen und konzentrierte sich auf den Emissionshandel.
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3.7.2020 „Manchmal muss man auch ungewohnte Wege gehen“, so Elsa Becke von der Bunten Linken. „Uns haben die Nachrichten vom Verlust an Tier- und Pflanzenarten in Deutschland aber auch weltweit, dazu gebracht, selbst aktiv zu werden. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen schmalen Brachestreifen an der Kurfürstenanlage als Blütenstreifen zu bepflanzen.“
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3. Juli 2020 — Liebe Unterstützer*innen! Heute ist der internationale plastiktütenfreie Tag.Wir brauchen endlich ein Verbot von Plastiktüten! Bitte teilt unsere Petition mit euren Freunden.
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26.6.2020 Heidelberg ist um einen engagierten und verdienstvollen Menschen ärmer geworden. Helmut Frosch ist am 9. Juni 76-jährig gestorben. Wer ihn kannte, erlebte ihn als Menschen mit großem Interesse an seiner Stadt. Entwicklungen in Heidelberg hat er aufmerksam verfolgt.
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Masterplan INF - Entwicklung des Pläne der städteplanerischen Büros, Stand Juni 2020
Entwicklung und Synopse
UPI - Dieter Teufel
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26.6.2020 Die Eppelheimer Liste nimmt erstaunt Kenntnis von dem Beschluss des Heidelberger Gemeinderates, das Gewann Wolfsgärten in Wieblingen mit einer Fläche von 8 ha vollständig mit einer Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge zu bebauen. Nach langem hin und her und der Prüfung verschiedener Standorte, entschied sich der Heidelberger Gemeinderat nunmehr für das unmittelbar an die Eppelheimer Gemarkung angrenzende Ackerland.
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25.06.2020 Wolfsgärten-Gegner wollen Entscheidung anfechten - Unterstützung aus dem Gemeinderat - Land hat Fristen deutlich verlängert
Noch scheint das letzte Wort in Sachen Ankunftszentrum nicht gesprochen: Denn eine Woche, nachdem eine knappe Mehrheit des Gemeinderates sich für eine Verlagerung der Landeseinrichtung auf das Gewann Wolfsgärten in Wieblingen ausgesprochen hat, formieren sich die Gegner dieser Entscheidung.
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18.6.2020 Knappe Mehrheit dafür - Neue Prüfung für PHV-Verbleib abgelehnt
Lange wurde gerungen, jetzt ist eine Entscheidung gefallen: Eine knappe Mehrheit im Gemeinderat (24 Ja- zu 21 Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen) sprach sich bei der Sitzung dafür aus, dass das Ankunftszentrum für Geflüchtete auf dem Gewann Wolfsgärten bei Wieblingen neu errichtet wird.
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Mario Damolin 17.06.2020 In der Hauptstadt der Romantik tobt ein Streit, wo das neue Ankunftszentrum für Flüchtlinge hin soll. Nach einem Wendemanöver der Grünen könnte es auf einem Gelände landen, das der Reiterverein nicht einmal seinen Pferden zumuten wollte. [bild: Mario Damolin]
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18.6.2020 Der „Einwohnerantrag Wohnungspolitik Heidelberg“ hat 3 Tage vor der nächsten Gemeinderatssitzung das Quorum nach § 20 b Gemeindeordnung Baden-Württemberg erreicht. Sobald der Gemeinderat diesen Antrag beschließt, hat er Auswirkungen auf alle bisherigen und zukünftigen wohnungspolitischen Entscheidungen insbesondere auch im PHV.
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13.6.2020 Baden-Württembergs Innenminister Strobl, CDU, hat in einem Brief vom 4. Juni an Heidelbergs OB Würzner den Kompromiss, das Ankunftszentrum in die Wolfsgärten zu verlegen, akzeptiert und versichert, dass für die Planungen und für den Bau die Haushaltsmittel zur Verfügung stünden, auch wenn sie wegen fehlender Planung nicht in den Haushaltsetat eingestellt sind.
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13.6.2020 In einem unveröffentlichten Papier gibt das RKI Hinweise zu Corona in Sammelunterkünften. Der Inhalt deckt sich mit den Forderungen von Geflüchteten. Hunderte Menschen in Quarantäne, zusammengepfercht in Mehrbettzimmern: Seit dem Beginn der Coronapandemie fordern Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen, die Unterbringung in Sammelunterkünften zu beenden. Zu hoch sei das Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren.
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8.6.2020 awl Landesinnenminister Thomas Strobl bestätigte OB Würzner auf Anfrage, dass die Finanzierung einer Verlagerung des Ankunftszentrum von Patrick-Henry-Village auf die Wolfsgärten gesichert sei. Der Standort Wolfsgärten ist nach einer ausführlichen Diskussion mit der Stadt als Kompromiss für einen neuen Standort akzeptiert worden, auch wenn die angestrebte Zahl von 3 500 Plätzen dort nicht verwirklicht werden könne, so Strobl.
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10.6.2020 Vor der anstehenden Entscheidung des Gemeinderates für den Standort des Ankunftszentrums formulieren die beiden Kirchen Anforderungen, die sie an ein Ankunftszentrum stellen: Gute und umfängliche Sozialberatung, menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen, Zugang für ehrenamtliche Mitarbeiter, ausreichend Platz für Aufenthalt und Bewegung im Freien, ...
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8.6.2020 Am 18. Juni wird wohl die Entscheidung darüber fallen, wo nun das Ankunftszentrum gebaut werden soll. Die GAL hat sich im Gegensatz zu Bündnis 90/Die Grünen sowohl gegen den Gäulschlag als auch gegen die Wolfsgärten entschieden. Wir sind weiterhin der Meinung, dass Patrick-Henry-Village der beste Standort ist.
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3.6.2020 Am Dienstagmorgen, den 2. Juni, präsentierte Extinction Rebellion Heidelberg auf dem Heidelberger Jubiläumsplatz ein Mahnmal gegen die Verbrechen von HeidelbergCement. Als Abschluss einer mehrtägigen Kampagne gegen den Konzern wurde die illegal aufgestellte Statue “Der graue Planet” in einer Kunstperformance enthüllt,
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2.6.2020 Die Stadt Heidelberg will künftig in Ausnahmesituationen Sitzungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse auch digital durchführen. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an der Vorbereitung einer ersten digitalen Sitzung. Sie wirkte hierzu in einer Initiativgruppe des Städtetags mit.
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