so fasst das Umweltministerium Baden-Württemberg in seinem Monitoringbericht 2020 zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel in Baden-Württemberg in seiner zusammenfassenden Bewertung das Handlungsfeld Boden zusammen. Bei den Maßnahmen wird zwar die vermehrte Ausweisung von Bodenschutzflächen gefordert, dann aber gleich darauf hingewiesen, dass von der Möglichkeit der Ausweisung gegenwärtig kein Gebrauch gemacht wird.
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3.8.2021 (hob) Für die Jury ist es eine ruhige Architektur, die eine "einladende Geste in Richtung Bergbahn und Kornmarkt" setzt. Für den Stadtteilverein Alt-Heidelberg ist es hingegen ein "fensterloser Riesenklotz". Mit diesen gegensätzlichen Meinungen ist der Streit um den Entwurf des Büros "Bez und Kock" für den Neubau des Dokumentations- und Kulturzentrums deutscher Sinti und Roma in vollem Gange.
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1.8.2021 Rainer Zawatzky Wir stehen hier vor einem Gebäude, das an dieser Stelle gar nicht stehen dürfte. Seit ich vor 2 Jahren den Rohbau das erste Mal sah, habe ich mich gefragt wie so etwas hier in einem Landschaftsschutzgebiet möglich ist. Ich nahm Kontakt mit den zuständigen Naturschutzbeauftragten auf.
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21. Juli 2021 Händler fürchten häufig einen Rückgang ihrer Umsätze, wenn der Platz zum Abstellen privater PKW reduziert wird. Tatsächlich schätzen sie damit das Mobilitätsverhalten ihrer Kundinnen und Kunden falsch ein, wie eine Umfrage von IASS-Forschenden am Beispiel zweier Einkaufsstraßen in Berlin zeigt. Die Erkenntnisse bieten eine Wissensgrundlage für eine besser informierte Entscheidungsfindung bezüglich der Flächennutzung in Städten.
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21.7.2021 Mit diesem, vom Oberbürgermeister und der rnv jetzt im Gemeinderat vorgelegten Betriebshofkonzepts, entsteht ein „Betriebshof Flickenteppich“, der die Anforderungen des künftigen ÖPNV in Heidelberg nicht erfüllen kann und der beträchtliche Kosten mit sich bringt, sowohl beim Bau wie beim späteren Betrieb. Das Konzept sieht anstatt von bisher zwei, drei Standorte für die Abstellung und Wartung vor. [bild: Stadt Heidelberg]
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Diese Woche wurde der bundesweite Raumordnungsplan für den Hochwasserschutz beschlossen. Dieser Plan soll „zum Schutz der Menschen und Umwelt entlang unserer Gewässer“ dienen, wie das Handelsblatt daraus zitiert. Doch wie die Wirtschaftszeitung berichtet, haben zuvor mehrere Industrieverbände und das Bundesland NRW gegen das Vorhaben gekämpft.
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17.7.2021 Der Masterplan Neuenheimer Feld / Neckarbogen ist aktuell in der Konsolidierungsphase. Die Entwürfe der Planungsbüros haben werden bis September von den Projektträgern – im Wesentlichen von Vermögen & Bau Baden- Württemberg – geprüft, bevor sie dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ein zentraler Punkt in den darauffolgenden Diskussionen in der Bürgerbeteiligung wird dabei sein, ob sich der Uni-Campus – wie von den Projektträgern gewünscht – ins Handschuhsheimer Feld ausdehnen soll.
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7.7.2921 Am Freitag, dem 9. Juli, streikt Fridays for Future Heidelberg zum ersten Mal seit Monaten wieder mit einer Laufdemonstration für lokale Klimagerechtigkeit. Die Demonstration beginnt um 11 Uhr an der Statdtbücherei Heidelberg und wird am Rathaus vorbei am Karlsplatz enden. Die Aktivist*innen kritisieren die Stadtpolitik anlässlich des kürzlich beschlossenen Haushaltsplanes und des unzureichenden Klimaschutzaktionsplans.
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24.6.2021 Denis Schnur Als der Gemeinderat 2019 den "Klimaschutzaktionsplan" beschlossen hatte, feierten sich die Verwaltung und das Stadtparlament selbst für das ambitionierte 30-Punkte-Programm. Sogar von anwesenden "Fridays for Future"-Aktivisten gab es Applaus. Doch nun, gut eineinhalb Jahre später, zeigt ein Gutachten, dass die beschlossenen Maßnahmen deutlich weniger CO2-Ersparnis bringen, als viele gehofft hatten – und als nötig wäre, um Heidelberg bis 2030 klimaneutral zu machen, wie es OB Eckart Würzner als Ziel formulierte.
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24. Juni 2021 Der DStGB fordert eine weitere Ertüchtigung der Schulen, um einen möglichen weiteren Schul-Lockdown im Herbst zu vermeiden. Mit Sicherheit werden spätestens im Herbst aufgrund der Delta-Mutation die Infektionszahlen auch in Deutschland wieder steigen. Das ist gerade für den Schulbetrieb eine besondere Herausforderung, da ein Großteil der Schülerinnen und Schüler noch nicht geimpft sein wird und für die jüngeren (unter 12) noch gar kein Impfstoff zugelassen ist.
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Das Wort „system change“ ist in aller Munde. Während in den Siebziger- und Achtzigerjahren eine Forderung nach einem systemischen Wechsel noch im besten Fall allgemeines Stirnrunzeln ausgelöst hätte, ist jüngst die Forderung nach einer systemischen Neuausrichtung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von prominenten Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beim Global Solutions Summit mit Nachdruck gefordert worden.
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22.6.2021 „Heidelberg wird seine Klimaschutzziele nicht erreichen, nicht ohne erhebliche zusätzliche Anstrengungen. Das ist offensichtlich. Die Stadtwerke und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) müssen entscheidende Beiträge leisten, deutlich mehr als bisher geplant“, forderte Bunte Linke Stadträtin Hilde Stolz. Die Bunte Linke hat mit Änderungsanträgen zum Haushalt gefordert, die Klimapolitik und eine nachhaltige Stadtentwicklung zur Richtschnur städtischen Handelns zu machen.
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13.6.2021 Fünf spannende Themen werden am heutigen Abstimmungs-Sonntag in der Schweiz entschieden: Covid19-Gesetz, Trinkwasserschutz, Pestizidverbot, Reduzierung von Treibhausgasen und Maßnahmen zur Terrorbekämpfung.
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8.6.2021 Berlin – Dreiviertel der Bundesbürger sind überzeugt, dass es genug Straßen in Deutschland gibt. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des NABU ergeben. Demnach sprechen sich 93 Prozent der Befragten dafür aus, dass eine zukünftige Bundesregierung den Schwerpunkt eher auf die Instandhaltung bestehender Autobahnen anstelle des Neubaus zusätzlicher Strecken legen sollte.
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7.6.2021 Seit Beginn der Covid-19-Pandemie haben die Industriestaaten der G7 mehr Hilfen in die fossile Wirtschaft gesteckt als in erneuerbare Sektoren. Noch immer investieren die Sieben zu wenig in Technologien zur rechtzeitigen Dekarbonisierung ihrer Volkswirtschaften, zeigt ein Report. Die Automobilwirtschaft hat ganz besonders von den Pandemie-Hilfen profitiert. (Foto: Monikap/Pixabay) (Foto: Monikap/Pixabay)
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6.6.2021 Das "Bündnis Bürgerbeteiligung" wirft den Masterplan-Projektträgern vor, am Gemeinderat und der Bürgerbeteiligung vorbeizuarbeiten. ... Gärtner, Naturschützer sowie Vertreter der Stadtteile Neuenheim, Wieblingen und Bergheim – sie alle haben sich vor Jahren zum Bündnis Bürgerbeteiligung zusammengeschlossen und bringen sich in den Prozess um den Masterplan für das Neuenheimer Feld ein. Nun äußern sie Kritik an den Projektträgern von Stadt, Land und Universität.
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3.6.2021 Die RNZ fragte die politischen Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat nach einer Stellungnahme zu ihrer Position zum Radentscheid, hat die Antworten aber nicht im Detail veröffentlicht. Hier die Stellungnahme der Bunten Linken:
1) Steht Ihre Fraktion/Gruppierung hinter den Zielen des Radentscheids?
Ja, wir stehen grundsätzlich hinter den Zielen, die der Radentscheid verfolgt: den Ausbau des Radwegenetzes und von Fahrradabstellanlagen als wichtiges Element des ökologischen Verkehrsverbundes.
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1.6.2021 Denis Schnur Seit knapp drei Wochen sind die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Initiative "Radentscheid" unterwegs, um Unterschriften für ihr Anliegen zu sammeln: eine deutlich fahrradfreundlichere Verkehrspolitik in Heidelberg. Fast 1700 Signaturen haben sie bislang zusammen. ... Egger ist zuversichtlich, dass bis zum Sommer 10.000 Unterschriften zusammenkommen – damit wäre das Quorum für ein Bürgerbegehren sicher erreicht.
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18.5.2021 Waldschutz ist Klimaschutz ist Waldschutz! Der Stadtwald gehört den Bürgern!
Unsere Forderungen:
• Holz vorrangig für langfristige Nutzung verwenden und nicht als Brennholz oder für Papierprodukte!
• Keine Holzexporte mehr!
• Eine 20-jährige Hiebsruhe im Mühltalwald, danach behutsame Entnahme von Einzelbäumen!
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17.5.2021 Die Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg und Heidelberger Friedensgruppen hatten am Samstag den 15. Mai zu einer Mahnwache gegen die Gewalteskalation in Israel und Palästina aufgerufen. Die zentrale gemeinsame Forderung richtete sich an die deutsche Regierung und die EU. Sie wurden aufgefordert, sich entschieden für eine sofortige Waffenruhe einzusetzen.
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