19.9.2017 Das ehemalige Verwaltungsgebäude der HSB, Bergheimer Str. 155, soll für ca. 1,7 Mio Euro mit öffentlichen Mitteln saniert werden, damit das Sozialamt dort künftig unterkommen kann. Das Gebäude liegt im Bereich des Entwicklungsgebiets "HSB-Betriebshof". Das Aktionsbündnis Bergheim-West ist der Meinung, dass diese Sanierung solange aufgeschoben werden muss, bis das Entwicklungskonzept Bergheim-West beschlossen ist. Die Sanierung schafft den Sachzwang, dieses Gebäude auf Dauer zu erhalten. Es fallen dadurch Grundflächen weg, die bei einer Beibehaltung des jetzigen Betriebshofstandorts vielleicht bald dringend benötigt würden.
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21.9.2017 awl Bereits vor vier Tagen stellten Spaziergänger fest, dass alle Bänke auf der Ochsenkopfwiese zerstört und entfernt wurden. Das Aktionsbündnis Bergheim hatte die Bänke im Rahmen eines "Volkspark"-Festes auf dem Großen Ochsenkopf aufgestellt. Sie waren seither von Anwohnern und Spaziergängern regelmäßig genutzt worden.
Bild:Kern
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18.9.2017 Knapp ein Jahr nach der Kraftprobe Paul Magnettes gegen CETA, dem Freihandelsabkommen der EU mit Kanada, legt Belgien nun den Vertrag dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vor. Das war Voraussetzung dafür, dass die wallonische Regierung dem belgischen Außenminister das Einverständnis zur Unterzeichnung dieses Wirtschaftsvertrages gewährte. Belgien will wissen, ob die reformierte Streitbeilegungsregelung im CETA-Abkommen, das heißt das so genannte Investitionsgerichtssystem (ICS), mit den europäischen Verträgen vereinbar ist. Die Streitbeilegungsregelung zwischen Staaten und Investoren war eine der Kontroversen bei den innerbelgischen Beratungen.
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17.9.2017 WAS IST TISA?
TiSA steht für «Trade in Services Agreement» (=Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen). Rund 50 Staaten sind beteiligt. Alle Dienstleistungen sollen dereguliert und dem Markt geöffnet werden, auch Leistungen der öffentlichen Grundversorgung und des Service public, von der Gesundheit bis zum Strassenunterhalt, von der Energieversorgung bis zu Kindergarten und Universität, von der Post bis zum Strafvollzug.
Weshalb wir gegen TiSA sind:
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17.9.2017 Warum die Bundesregierung ihre Klimaziele verfehlt
Deutschland lässt sich international als Land der Klimaschützer feiern. Die Bilanz ist allerdings verheerend: Die Bundesregierung verfehlt ihre selbstgesteckten Ziele für 2020. Verkehr und Landwirtschaft stoßen mehr klimaschädliche Gase aus als noch vor einigen Jahren. 2013 nahm sich die Bundesregierung vor, den jährlichen CO2-Ausstoß bis 2020 um 200 Millionen Tonnen zu reduzieren.
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17.9.2017 Eine Woche ist es noch bis zur Bundestagswahl. Wenn Sie jetzt noch unentschlossen sind, welcher Politikerin oder welchem Politiker in ihrem Wahlkreis Sie ihre (Erst)-Stimme geben, kann vielleicht unser Kandidaten-Check weiterhelfen. Damit finden Sie heraus, mit wem Sie zu 22 politischen Thesen wie oft übereinstimmen. Verbreiten Sie den Kandidaten-Check gerne per E-Mail oder in den Sozialen Netzwerken!
Zum Kandidaten-Check
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17. 9.2017 Natur- und Umweltschutz geht uns alle an und ist vielen hier in der Rhein-Neckar-Region wichtig“, sagt Sebastian Olschewski vom NABU Heidelberg. „Die Bundestagswahl am 24. September ist richtungsweisend zum Beispiel dafür, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussieht. Und das hat auch unmittelbare Auswirkungen bei uns vor Ort – für unsere Ernährung, für unsere Landschaft, für die Artenvielfalt.“ Deshalb hat die NABU-Gruppe Heidelberg die Bundestagskandidatinnen und -kandidaten aus dem Wahlkreis Heidelberg (WK 274) von CDU, SPD, Grünen und Linke zu zentralen Aspekten des Natur- und Umweltschutzes befragt.
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17.9.2017 Eine stadtökologische und bioklimatische Bewertung
Die Grünfläche am Großen Ochsenkopf ist laut Klimagutachten der Stadt Heidelberg von 2015 ein Ausgleichsraum mit sehr hoher Kaltluftlieferung und deshalb für den Luftaustausch mit bioklimatisch belasteten städtischen Räumen von großer Bedeutung. Ermöglicht wird der Luftaustausch durch die Talabwinde aus dem Odenwald.
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16.9.2017 Wohnraumbedarf von Studierenden auch zu Beginn des Wintersemesters 2017/18 akut: Zum Start des Wintersemesters strömen wieder zahlreiche Studentinnen und Studenten auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe in die Hochschulstädte. Gerade die Universität Heidelberg mit ihrer hohen Attraktivität verzeichnet steigende Studierendenzahlen. Die Zimmer der studentischen Wohnheime reichen hierfür bei weitem nicht aus. Angebote kann man kostenfrei abgeben unter Telefon: 06221 / 545400 oder per E-Mail an: info@stw.uni-heidelberg.de.
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14.9.2017 Anlässlich der Bundestagswahl am 24.September 2017 hat das Bündnis gegen TTIP/CETA/TiSA/JEFTA im Juli die KandidatInnen von SPD (MdB Lothar Binding), Bündnis 90/Die Grünen (MdB Franziska Brantner) sowie von Die Linke (Sahra Mirow) angeschrieben und um ihre schriftliche Position zum im neu gewählten Bundestag zur Abstimmung stehenden Abkommen mit Kanada (CETA) gebeten.Die Briefe des Bündnisses und die Antworten der PolitikerInnen finden Sie/findet Ihr unten.
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10.9.2017 rs Bis nach Schönau zu Fuß wäre zu weit gewesen, aber wir verfolgten den historischen Weg bis zum Tanzplatz. Das war die Frage, die wir auf unserem Gang bergan diskutierten: Welchen Weg haben die Schönauer Mönche damals wohl genommen, vom Schönauer Kloster ins Ziegelhäuser Gebiet? Fast 400 Jahre lang, solange das Kloster bestand, betrieben sie hier ihre Ziegel-Brennerei.
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Mannheim 5.8.2017 - Am frühen Samstagmorgen wurde im Mannheimer Stadtteil Jungbusch ein leerstehendes Haus besetzt. Die Besetzer*innen rund um das stadtpolitische Bündnis "Wem gehört die Stadt? - Mannheim (WGDS)" fordern die Stadt auf, das Haus in der Hafenstraße zur Schaffung von bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. "Die Stimmung im Jungbusch droht zu kippen! Das sagen mittlerweile sogar die Regierungsparteien inklusive der SPD öffentlich", so die Sprecher*innen des Bündnisses, Christopher Lobin und Eva Schmitt.
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4.8.2017 awl Die Rahmenvereinbarung zwischen Stadt, Land und Universität war Gegenstand einer heftigen Debatte im Gemeinderat. Anlass war ein gemeinsamer Antrag von Grüne, SPD, GAL, Die Linke/Piraten und Bunte Linke, der in ähnlicher Weise schon im Stadtentwicklungsausschuss gestellt worden war und den diese Gruppierungen in aktualisierter Form vorlegten.
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5.8.2017 Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion hatte beantragt, dass die Heidelberger Bürger*innen zukünftig die Möglichkeit haben an mehreren Orten der Stadt Lastenräder auszuleihen. Die Stadtverwaltung hat sich mit mehreren Betreibern in Verbindung gesetzt und wartet nun ein Angebot von nextbike ab, das leider erst in einem Jahr vorliegen wird.
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4.8.2017 Dieter Teufel im Gespräch mit Dieter Kassel: Der Verbrennungsmotor ist dank einer tricksenden Industrie längst nicht so sauber, wie viele lange dachten. Elektroautos gelten als saubere Alternative. Doch wenn man auch die Produktion von Strom und der Autos mitrechnet, sieht das ganz anders aus, sagt der Leiter des Umwelt- und Prognoseinstituts.
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Die Autoindustrie ist erneut billig davongekommen: Beschlossen wurden Software-Updates, nicht einmal verpflichtend, statt wirksamer Hardware-Nachrüstung. Damit werden Fahrverbote unausweichlich. Mit derartiger Kosmetik wird die Stickoxid-Belastung der Städte nicht wirksam zurückgehen.
Besonders frustrierend: Die Autokonzerne machen weiter Gewinne. Sie wären in der Lage, für ihren Betrug ernsthaft einzustehen.
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31.7.2017 Die Anzahl der Vögel, Fledermäuse und Insekten nimmt in Heidelberg ab. Diese Beobachtung machen viele Menschen im Rhein-Neckar-Raum und wenden sich damit besorgt an die Umweltberatung des BUND Heidelberg. Dieser startet daher nun ein Projekt für mehr Natur in der Stadt und informiert alle Heidelberger*innen, die Interesse daran haben Artenschutzmaßnahmen an Gebäuden und in Gärten umzusetzen. Ziel ist es die Lebensbedingungen für Vögel, Fledermäuse und Insekten wieder deutlich zu verbessern.
Mehlschwalben, Spatzen, Mauersegler, Weißstörche, verschiedene Fledermausarten leben auf an und in unseren Häusern. Sie sind daher auf Gebäude angewiesen, die ihnen Lebensraum bieten.
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27.7.2017 Zwei Jahre lang haben wir zu den Gefahren von Privatkapital im Autobahnbau und -betrieb aufgeklärt. Wir konnten letztlich nicht verhindern, dass bei den Autobahnen eine Struktur gebildet werden kann, die ÖPP deutlich erleichtert. Gleichzeitig machte die Debatte jedoch deutlich, dass die Mehrheit der Menschen Privatkapital für Autobahnen ablehnt. Das hat eine Forsa-Umfrage ergeben, die wir beauftragt haben. Danach wollen 63 Prozent der Bürgerinnen und Bürger nicht, dass private Unternehmen Bau und Betrieb von Autobahnabschnitten übernehmen können. Das bedeutet: Die Große Koalition hat mit Zwei-Drittel-Mehrheit eine Grundgesetzänderung beschlossen, die die Menschen mit Zwei-Drittel-Mehrheit ablehnen.
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26.7.2017 (wg) Die TeilnehmerInnen des ersten Bürgerforums zur Entwicklung von Bergheim-West sollten sich vorstellen, was alles bis zum Jahr 2030 in Bergheim-West geschehen ist und in einer kleinen Gruppe eine Zukunftspostkarte an die heutige Zeit schreiben.
Eine kreative Form, um die wichtigsten Wünsche für Bergheim-West auf den Punkt zu bringen.
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