Artenvielfalt

WWF: Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten

Der Niedergang der biologischen Vielfalt geht unvermindert weiter. Ein Ende der Abwärtsspirale ist nicht in Sicht. In ihrer aktualisierten Roten Liste vom 9. Juli 2020 erfasst die Weltnaturschutzunion IUCN nun 32.441 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Das sind mehr als jemals zuvor.  Der Feldhamster steht ganz oben auf der Liste der bedrohten Arten © imageBROKER / MichaelaxWalch

Bunte Linke: Pirate Gardening für Artenvielfalt

3.7.2020   „Manchmal muss man auch ungewohnte Wege gehen“, so Elsa Becke von der Bunten Linken. „Uns haben die Nachrichten vom Verlust an Tier- und Pflanzenarten in Deutschland aber auch weltweit, dazu gebracht, selbst aktiv zu werden. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen schmalen Brachestreifen an der Kurfürstenanlage als Blütenstreifen zu bepflanzen.“

ÖDP: EU-Kommission lässt Europäische Bürgerinitiative „Rettet die Bienen“ zu

15.5.2019 /  SP 3.10.2019  Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Rettet die Bienen - Schutz der Artenvielfalt und Verbesserung der Lebensräume von Insekten in Europa“, initiiert durch die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), wurde heute auf Beschluss der Europäischen Kommission registriert bzw. zugelassen.

Spiegel Online: Zum Glück sind wir keine Pilze

In den vergangenen 200 Jahren ist die Macht des Menschen, seine Lebenswelt zu zerstören, exponentiell gewachsen. Nun aber verstehen wir nicht nur, was wir anrichten, sondern endlich auch uns selbst. - Das Dumme ist: Wir wissen zwar, dass wir dabei sind, selbst das sechste Massenaussterben in der Geschichte des Planeten zu verursachen,

WWF: Weltbiodiversitätsrat - Weckruf für Politik und Wirtschaft mehr für den Artenschutz zu tun

11.5.2019   Geht von der IPBES in Paris für den Artenschutz jetzt auch Hoffnung aus?

Der IPBES hat eine alarmierende Öko-Inventur der Erde geliefert. Die Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrats (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services/IPBES) endete in Paris mit der Verabschiedung der IPBES-Studie für Politik und Unternehmen. Der IPBES-Bericht zum ökologischen Zustand der Erde zeigt, dass der Raubbau an der Natur immer schneller voranschreitet.

NABU: Welt-Artenbericht - Planetarer Notstand der Artenvielfalt

Tschimpke: Verantwortliche Regierungsressorts blockieren den notwendigen Wandel, Merkel muss eingreifen

6.5.2019    Berlin/Paris – Der NABU fordert zur heutigen Veröffentlichung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum globalen Zustand der Artenvielfalt, dass Staats- und Regierungschefs der Rettung der Artenvielfalt endlich Priorität einräumen. Laut Bericht drohen ansonsten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten für immer von unserem Planeten zu verschwinden.

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