FORUM FRIEDENSETHIK / Evangelischen Landeskirche in Baden: Die Friedensbewegung und die Zeitenwende

Die Friedensbewegung und die Zeitenwende
Studientag in Karlsruhe am 05.11.22
 
Prinzipien wie "Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein!" oder "Wer Frieden will, bereite den Frieden vor" gehören zu den zentralen Leitsätzen christlicher Friedensethik.  Müssen die zentralen Erkenntnisse dieser Friedensethik angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine über Bord geworfen werden? Wie soll oder kann die christliche Friedensethik auf die sogenannte "Zeitenwende" reagieren? Das ist das Thema der diesjährigen Tagung des „Forums Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden“, die am Samstag, 05.11.2022 von 10:30 bis ca. 17:30 in Karlsruhe stattfindet. Friedensethisch oder sicherheitspolitisch interessierte Menschen jeden Alters und Konfession sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.  Auf der Tagung sprechen u.a. Prof. Dr. Olaf L. Müller von der Humboldt-Universität in Berlin, Andreas Zumach (ehemals Korrespondent mehrerer Zeitungen und Rundfunkanstalten am UN-Hauptquartier in Genf) sowie Stefan Maas, Friedensreferent der Evangelischen Landeskirche in Baden. Das detaillierte Programm finden Interessierte unter erwachsenenbildung.ekihd.de Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 20 Euro inkl. Mittagessen und Getränke. Wer nicht die Möglichkeit hat, nach Karlsruhe zu kommen, kann die Tagung per Videoübertragung vom eigenen PC aus verfolgen. Hierfür fällt dann kein Kostenbeitrag an. Interessent:innen schreiben bitte eine Mail an eeb.heidelberg@kbz.ekiba.de Sie bekommen dann ein Anmeldeformular zugeschickt.
 Das "FORUM FRIEDENSETHIK (FFE) in der Evangelischen Landeskirche in Baden" ist ein ökumenisch offener Zusammenschluss von rund 80 Personen, die eine Diskussion über friedensethische Grundsatzfragen fördern wollen. Probleme der Friedensfindung und -sicherung werden unter Bezug auf die biblische Botschaft beraten. Konträre Positionen in der Gesellschaft über die Bedeutung von militärischen oder pazifistischen Lösungsversuchen werden dabei miteinander ins Gespräch gebracht. Die Gründung erfolgte im Januar 2000. Ein Leitungskreis ist verantwortlich für die Herausgabe von Rundbriefen sowie für die thematische Vorbereitung und Durchführung von Studientagen; er arbeitet ehrenamtlich.