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NABU: Zweiten Zählrunde des Insektensommers

Foto: NABU/Kathy Büscher5.8.2022   Den Bienen sagt man allgemein einen gewissen Fleiß nach. Doch wer sich derzeit auf den Wiesen umschaut, kann schon erahnen, dass dort noch einige andere Insekten fleißig am Werk sind. So auch unsere heimischen Hummeln: Sie bilden in den warmen Monaten sogenannte Sommerstaaten.

NABU fordert Umweltsteuer auf Getränkeverpackungen für den Klimaschutz

9.3.2022   NABU-Studie zeigt, wie Mehrwegquote erhöht werden kann
Mehr als 4,3 Millionen Tonnen klimarelevante Emissionen verursacht die Herstellung von Getränkeverpackungen jedes Jahr. Je nach Mehrwegquote und Rezyklateinsatz könnten 50 bis 80 Prozent der Emissionen eingespart werden. Um das zu erreichen, müssten umweltschädlichere Einwegverpackungen teurer werden als ökologischere Mehrwegflaschen.

BUND/Bündnis Bürgerbeteiligung Masterplan NHF: Exkursion ins Gewann „Hühnerstein“

17.7.2021   Der Masterplan Neuenheimer Feld / Neckarbogen ist aktuell in der Konsolidierungsphase. Die Entwürfe der Planungsbüros haben werden bis September von den Projektträgern – im Wesentlichen von Vermögen & Bau Baden- Württemberg – geprüft, bevor sie dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ein zentraler Punkt in den darauffolgenden Diskussionen in der Bürgerbeteiligung wird dabei sein, ob sich der Uni-Campus – wie von den Projektträgern gewünscht – ins Handschuhsheimer Feld ausdehnen soll.

NABU: Verhindern Sie die Umweltkatastrophe - Stoppen Sie den Ostseetunnel!

An der Ostsee spielt sich gerade ein historischer Umweltskandal ab! Obwohl die Baugenehmigung fehlt, wird auf dänischer Seite derzeit der Bau eines ökologisch katastrophalen Autobahn-Tunnels zwischen Deutschland und Dänemark vorbereitet. [bild: NABU]

Prof. Dr. Claudia Erbar: Verschiedene Faktoren für Insektensterben verantwortlich

22.1.2020 raz/awl   Sieben Faktoren sind es, die für das Insektensterben verantwortlich sind. Allen voran steht die Intensivlandwirtschaft mit ihrem Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Zu den Pestiziden zählen nicht nur die direkt wirkenden Insektizide, sondern auch die Herbizide, die den Insekten die Nahrungs- und Vermehrungsgrundlage entziehen. [bild:Claudia Erbar]

BUND/NABU: Offener Brief an Gemeinderat - Großer Ochsenkopf Fläche mit hoher Biodiversität

28.9.2019   ..., die Ochsenkopfwiese ist für die Biodiversität im Innenbereich von Heidelberg die wertvollste Fläche mit dem größten ökologischen Entwicklungspotenzial. Sie ist ein struktur- und artenreiches Biotop mit 240 Blühpflanzenarten, großem Baumbestand und kurzfristig, d.h. innerhalb von 15 Jahren nicht regenerierbar.

NABU/Naturwald Akademie: Natur ist wichtiger als Holz

6.12.2018    Deutsche wollen mehr staatlichen Schutz für den Wald 
82 Prozent der Deutschen fordern laut einer Forsa-Umfrage, dass Bund, Länder und Kommunen sich entschiedener für den Wald als natürlichen Lebensraum einsetzen. Für die Mehrheit der Befragten ist der Schutz der biologischen Vielfalt im Wald zudem wichtiger, als die forstwirtschaftliche Nutzung.

NABU: Mut zur Wildnis aus Liebe zum Wald

Die Waldmedaille überreichte der NABU-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski (li)  - Foto: privatDieter Mennekes erhält die Waldmedaille 2018

Der NABU hat Dieter Mennekes mit der Waldmedaille 2018 ausgezeichnet. Er ist der erste Privatwaldbesitzer in Deutschland, der über 300 Hektar Wald aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommen hat, so dass langfristig Urwaldstrukturen entstehen können. NABU-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski (li) übereichte Dieter Mennekes die Waldmedaille.

NABU: Schwalben mit Lehmpfützen beim Nestbau unterstützen

Brutsaison bis Ende August -Trockenheit macht allen Vögeln zu schaffen
17.6.2018   Wer einen Garten, Hof oder Wiese besitzt, kann zur Unterstützung des Schwalben-Nestbaus auch im Sommer noch Lehmpfützen anlegen. Rauch- und Mehlschwalben formen aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen, aus denen sie ihre Nester bauen oder alte Nester ausbessern. [bild: zoonar siegmar tylla] 

NABU: 15. bundesweites Birdrace startet am 5. Mai mit einem Team aus Heidelberg

Birdrace – was ist das? Bei dieser aus England stammenden „Natursportart“ rennen nicht die Vögel, sondern die Beobachter hinter selbigen her: Teams von 2 bis 5 Personen versuchen, innerhalb eines Tages so viele Vogelarten wie möglich zu sehen oder zu hören. Vorab wird vereinbart, innerhalb welcher Grenzen beobachtet wird (meist ein Stadt- oder Landkreis). Gezählt werden darf jede Vogelart, sofern sie von der Mehrzahl der Teammitglieder gesehen oder gehört wurde. Nicht weniger als 177 Arten standen beim Siegerteam im vergangenen Jahr auf der Liste!

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