Asylbewerber

Innenminister äußert sich zum Ankunftszentrum: So viel wollte der OB gar nicht wissen

14.6.2020  Arnulf Weiler-Lorentz

OB Würzner hat bei der Landesregierung angefragt, ob für den Bau des Ankunftszentrums für Flüchtlinge von seiten des Landes Geld zur Verfügung stehe. Kritiker des Baus im Gewann Wolfsgärten hatten eingewandt, im Landeshaushalt sei gar kein Geld eingestellt, eine Entscheidung sei z.Z. nicht nötig. Innenminister Thomas Strobel bestätigte Würzner, dass die Finanzierung gesichert sei. Planungsmittel seien vorhanden, Mittel im Landeshaushalt könnten erst eingestellt werden, wenn eine Planung vorliege.

Der Standort Wolfsgärten ist nach einer ausführlichen Diskussion mit der Stadt als Kompromiss für einen neuen Standort akzeptiert worden,  fährt Strobl dann aber fort. Auch für ein Zentrum mit einer Belegung mit 2 000 Personen im Normalbetrieb müsse in den Wolfgärten aber sehr verdichtet gebaut werden, um den Bedürfnissen der Flüchtlinge unter den neuen Anforderungen der Corona-Pandemie gerecht zu werden

Bündnis Solidarity City Heidelberg : Gesundheitskarte für Geflüchtete

26.12.2019   Wir appellieren an den Gemeinderat der Stadt Heidelberg, das Land Baden-Württemberg aufzufordern, eine elektronische Gesundheitskarte für Geflüchtete ab dem 1. Tag einzuführen und Verhandlungen mit den Krankenkassen über die Gesundheitsversorgung dieser Personengruppe in den ersten 15 Monaten ihres Aufenthalts einzuleiten, die die schwerwiegenden Folgen der eingeschränkten Versorgung mildern.

Grüne Heidelberg: Patrick-Henry-Village ist kein Ankerzentrum – und wird auch keines werden!

1.6.2018   In der Debatte um sogenannte Ankerzentren hatte der baden-württembergische Innenminister Strobl zuletzt erklärt, das Ankunftszentrum im Heidelberger Patrick-Henry-Village stehe „ein Stück weit Pate für die Ankerzentren“. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Grünen Heidelberg, Florian Kollmann: „Lieber Herr Innenminister, das Heidelberger Modell ist das Gegenmodell zu den von Bundesinnenminister Seehofer forcierten Ankerzentren! Beides in einen Topf zu werfen ist gerade kein Bekenntnis zum erfolgreichen baden-württembergischen Konzept der Erstaufnahme!“

„Weststadt sagt JA!“: Treffpunkt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung Café - Talk zieht um!

3.2.2018   Das vor etwas über einem Jahr von der Initiative „Weststadt sagt JA!“, der evangelischen Kirche Heidelberg, dem Asyl-AK Heidelberg  e.V. und weiteren Interessierten ins Leben gerufene Café Talk im Laden für Kultur und Politik, Kaiserstraße 62 zieht um. Das Angebot „Café Talk – Kaiser 62“, dienstags, mittwochs und donnerstags von 16 - 18 Uhr geöffnet, wurde sehr gut angenommen.

Landesasylarbeitskreis: Brutale Abschiebepolitik der Bundes- und Landesregierung geht weiter

30.5.2017  Die brutale Abschiebepolitik der Bundes- und Landesregierung geht leider weiter. In über 50 Staaten wurden bisher Menschen aus Baden-Württemberg abgeschoben. Besonders zynisch sind die Abschiebungen nach Afghanistan. Ein Land in dem Terror und Krieg herrschen. Erst gestern wurde bei einem Anschlag sogar die deutsche Botschaft getroffen. Aber selbst dieser Anschlag führt nicht zu einem Abschiebestopp.

Petition des Asylarbeitskreises an OB Würzner

20.02.2017: Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Professor Dr. Würzner,
Heidelberg hat gezeigt – auch dank Ihres Engagements - , wie Willkommenskultur gelebt werden kann. Wir engagierten Bürgerinnen und Bürger, unser Gemeinderat und unsere Verwaltung haben dafür gut zusammengearbeitet. Diese Erfahrung ermutigt uns. Lassen Sie uns gemeinsam erklären: wir nehmen mehr Flüchtlinge in Heidelberg auf. ...

Argumentationstrainings gegen Rechts - 11.2. Mannheim

Für alle unter Ihnen die aktiv werden wollen: Seit längerem gibt es schon die Argumentations- und Kampagnentrainings von den Vereinen Artikel 1 und Campaign Boostcamp. Schwerpunkt ist: Wie stärke ich die Demokratie, wie argumentiere ich gegen Stammtischparolen, Vorurteile und für die Menschenwürde?
mehr>>> nopegida 27.1.2017

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