CORRECTIV: Tag der Pressefreiheit

2.5.2021   Heute ist der Tag der Pressefreiheit. Wie viele scheinbare Selbstverständlichkeiten unseres Alltags gilt in dieser besonderen Zeit auch für sie: Wir müssen sie schützen, um sie zu erhalten.Die Feindseligkeit gegen Journalistinnen und Journalisten nimmt während der Coronakrise fortlaufend zu. Die Gewalt gegen Medienschaffende in Deutschland ist 2020 auf ein neues Niveau gestiegen. Die Zahl der körperlichen Übergriffe ist laut dem Europäischen Zentrum für Presse- und Meinungsfreiheit so hoch wie nie seit Beginn der Datenerhebung. Verbale Attacken und Morddrohungen nehmen zu. Erst vor zwei Wochen stufte Reporter ohne Grenzen die Pressefreiheit in Deutschland in seinem jährlichen Ranking von „gut“ auf „zufriedenstellend“ herab. Die Organisation verweist dabei auch auf eben diese radikale Hasskommunikation, die danach trachtet, Reporterinnen und Reporter einzuschüchtern und an der Arbeit zu hindern.

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Morgen wollen wir Ihnen einen Einblick geben, welche Beleidigungen, Bedrohungen und Hetze auch uns jeden Tag erreichen. Wir freuen uns, wenn Sie schon heute für demokratische Werte einstehen und sich an unsere Seite stellen.
Herzlichen Dank. 
Luise Lange &
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