Stadt HD: Heidelberger Kultur in der Weihnachtszeit digital erleben

Videos, Hörmaterial und Fotos online verfügbar

14.12.2020   Städtische Kulturinstitutionen machen ihre Programme in Zeiten der Corona-Pandemie digital erlebbar: Der „Heidelberger Frühling“, das Theater und Orchester Heidelberg, die Stadtbücherei Heidelberg, das Kurpfälzische Museum, die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Zoo und das Interkulturelle Zentrum präsentieren vielfältige Angebote im Internet.

Wegen des Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Absage aller kulturellen Veranstaltungen, wird Kulturgenuss nach Hause verlegt. Das Warten auf Weihnachten wird durch digitale Adventskalender verkürzt. Öffnen kann man Türchen auf den Webseiten des Theaters und Orchesters Heidelberg, der Stadtbücherei Heidelberg, des Kurpfälzischen Museums sowie des Interkulturellen Zentrums.

Der „Heidelberger Frühling“ lädt zum Mitsingen im virtuellen „Frühlings“-Weihnachts-Chor ein. Die Teilnehmenden filmen sich beim Singen und senden das Video ein. Anschließend werden alle Einsendungen zu einem Film zusammengeschnitten und vor Weihnachten über die Onlinekanäle des Heidelberger Frühling ausgespielt. Mehr Informationen und eine Anleitung gibt es auf der Webseite. Einsendungen sind bis Dienstag, 15. Dezember 2020, möglich.

Das Theater und Orchester Heidelberg und die Stadtbücherei Heidelberg online: Für Schulklassen gibt es seit Dezember 2020 die Möglichkeit, Produktionen des Jungen Theaters Heidelberg on demand ins Klassenzimmer zu streamen. Das Angebot ist kostenpflichtig, die Nachgespräche und interaktiven Begleitprogramme sind kostenfrei. Alle Informationen unter www.theater-stream.de

Das Kurpfälzische Museum ermöglicht eine digitale Museumsreise auf der Webseite sowie auf den Kanälen des Museums bei Facebook und bei YouTube. Film- und Hörbeiträge verschaffen einen Einblick in die Galerieräume des Hauses, in die beiden Sonderausstellungen zu Dürrenmatt und Hölderlin und in Ausstellungen, die sich den vergangenen Jahren großer Beliebtheit erfreuten. Besonders interessant ist der Filmbeitrag zu den aktuellen Forschungen zum „Heidenloch“ auf dem Heiligenberg.

Das Interkulturelle Zentrum hat ein digitales Kulturzentrum eingerichtet mit Konzerten, Lesungen, Auftritten, Ausstellungen und Diskussionsrunden. Die Inhalte werden auf den Kanälen des Zentrums auf YouTube, Facebook und Twitter übertragen und können meistens noch zu einem späteren Zeitpunkt angeschaut werden.

Die Friedrich-Ebert-Gedenkstätte stellt ihren weiterentwickelten Audioguide online zur Verfügung. Interessierte können die Hörführung mit Fotos über das Internet auf dem Smartphone oder dem Computer aufrufen. Die Texte können auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch angehört werden. Der digitale Rundgang vermittelt viele Hintergrundinformationen zum ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert und seiner Zeit.

Und: Auch tierische Videos und Fotos direkt aus dem Heidelberger Zoo können im Internet oder auf den sozialen Medien des Zoos auf YouTube und Facebook angeschaut werden. Mit Informationen zu den Tieren zeigt der Zoo, was den Besucherinnen und Besuchern im Augenblick verborgen bleibt. Das Angebot ist kostenlos, der Zoo freut sich aber über eine Spende.

Weitere Informationen zu digitalen Kulturangeboten gibt es im Internet unter Digitales Kulturangebot.

Coronavirus-Pandemie: Weitere Informationen zur aktuellen Lage und die aktuellen Zahlen für Heidelberg gibt es auf www.heidelberg.de

14.12.2020 - 12:45