Umweltinstitut München: Hambacher Forst - Das „Wackersdorf der Klimabewegung"?

Während in Berlin die Kohlekommission über den Kohleausstieg berät, droht RWE im Rheinland unwiderrufliche Fakten zu schaffen. Der Energiekonzern will ab Oktober die letzten Reste des Hambacher Forstes dem Braunkohletagebau opfern. Vor Ort wächst der Druck auf die KlimaaktivistInnen, die sich für den Erhalt des Waldes einsetzen. Gleichzeitig wird aber auch der Widerstand gegen das Vorhaben von RWE immer größer.    [bilder: UIMü]

Bundesumweltministerin Svenja Schulze kritisiert das Rodungsvorhaben scharf. Verschiedene Mitglieder der Kohlkommission drohen, das Gremium zu verlassen. Die Rodungsaktivitäten könnten das Aus der seit Juni tagenden Kohlekommission bedeuten. Erste Medien schreiben bereits jetzt, dass der Hambacher Forst zum „Wackersdorf der Klimabewegung“ werden könnte.

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31.08.2018 - 10:15