Stadt HD: Stadt will konsequent gegen das Gehwegparken vorgehen

10.10.2017   Fahrzeuge, die auf Gehwegen halten oder parken, stellen oft eine große Behinderung für Fußgängerinnen und Fußgänger dar. Um die Gehwege im Stadtgebiet wieder fußgängerfreundlicher zu machen und die Verkehrssicherheit auf Kinderwegen zu verbessern, will die Stadt Heidelberg deshalb konsequent gegen das Gehwegparken vorgehen.
[ s.a. IG Fußverkehr: Gehwegparken - Stadt hat kein wirksames Konzept 22.9.2017]

In vielen Fällen eine konsequente Parkkontrolle notwendig, um das widerrechtliche Gehwegparken zu verhindern. Der Gemeindevollzugsdienst (GVD) der Stadt Heidelberg wird dies entsprechend seiner personellen Möglichkeiten durchführen. Das Parken und Halten auf Gehwegen ist gemäß Straßenverkehrsordnung nur dort zulässig, wo es mit den entsprechenden Verkehrszeichen ausdrücklich erlaubt wird.

Hinzu kommen weitere Maßnahmen, um das Gehwegparken zu verhindern – etwa das Setzen von Pollern, die bauliche Umgestaltung des Straßenraums. Vor der Umsetzung der Maßnahmen werden der jeweilige Bezirksbeirat, Stadtteilverein und die unmittelbar betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner informiert.

Folgende Maßnahmen wurden bereits umgesetzt:

  • In der Grahamstraße in Handschuhsheim wurden auf der einen Straßenseite Poller gesetzt, um das einseitige Halteverbot durchzusetzen und das Parken auf dem Gehweg zu verhindern.
  • In der Elisabethstraße, Hermann-Treiber-Straße und Oberfeldstraße in Wieblingen-Ost wurden einseitige Halteverbote und das Parken auf der Fahrbahn angeordnet.
  • In der St.-Peter-Straße in Rohrbach wird im Zuge der Tiefbauarbeiten zwischen Karlsruher Straße und Von-der-Tann-Straße das Parken neu geordnet. Künftig sind einseitige Parkbuchten inklusive Gehwegnasen vorgesehen, um die Sichtbeziehungen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.

 

10.10.2017 - 15:15