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Betreff: Ertüchtigung der Stadthalle – Ihr Schreiben vom 05. Nov. 2019
Sehr geehrter Herr Schiemer,
wir haben großes Verständnis dafür, dass Sie sich als Geschäftsführer von Heidelberg Marketing und erklärter Befürworter des Waechter&Waechter-Konzepts für den Großen Saal in Ihrem Antwortschreiben darum bemühen, unserer Argumentation Ihre Sicht der Dinge entgegenzustellen. Leider unterstellen Sie uns in Ihrem Schreiben vom 5.11.2019, eine ganze Reihe von falschen
Aussagen gemacht zu haben.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Kenntnis von Ihrem Offenen Brief sowie von Ihrem Info-Brief, beide vom 25. Oktober 2019, zur Heidelberger Stadthalle erhalten. Selbstverständlich ist es jedem unbenommen, über Projekte und politische Entscheidungen zu diskutieren. Dies sollte jedoch auf der Grundlage von korrekten Informationen erfolgen. Leider enthalten Ihre beiden Schreiben jedoch eine ganze Reihe von falschen Aussagen.
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Bericht: Claudia Rink Fotos: Reiner Herbold
Zum sechsten mal erinnerte Rohrbach mit einer eigenen Gedenkveranstaltung an die Pogromnacht 1938, in der auch die Rohrbacher Synagoge zerstört und in Brand gesteckt, in der die Rohrbacher Jüdinnen und Juden in Angst und Schrecken versetzt und die Bäckerei der jüdischen Familie Sigmund und Berta Beer in der Rathausstraße demoliert wurde.
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Die Stadt Heidelberg hat in Kooperation mit dem Katholischen Verein für soziale Dienste in Heidelberg (SKM) seit 14. November wieder ihr Winter-Notquartier im Stadtteil Rohrbach geöffnet. Bis Anfang April 2020 gibt es hier zusätzlich 24 Übernachtungsplätze für wohnungslose Menschen, darunter fünf Plätze für Frauen, die ihren Lebensmittelpunkt in Heidelberg haben.
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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, sehr geehrte Mitglieder des Haupt- und Finanzausschuss,
als Freunde der einzigartigen und denkmalgeschützten Heidelberger Stadthalle appellieren wir an alle Entscheider und Entscheidungsgremien, das Thema „Sanierung Stadthalle“ und hier vor allem die Ertüchtigung des Großen Saales sowie die Beseitigung des Rondells an der Ostseite der Stadthalle nochmals auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses zu setzen und neu zu beraten.
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“Allein die Überlegung der Bundesregierung, 2020 ein neues Kohlekraftwerk in den Betrieb zu nehmen, zeigt, dass die Kabinettsmitglieder im Hinblick auf die Klimakrise noch immer nichts verstanden haben.
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1.11.2019 Eine Heidelberger Delegation um Bürgermeister Dr. Joachim Gerner, den Holocaust-Überlebenden Hans Flor und die Jugendgemeinderäte Fürozan Naderi und Khalek Naderi hat am 27. Oktober 2019 an einer Veranstaltung auf dem Deportiertenfriedhof in Gurs in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus teilgenommen.
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31.10.2019 Betrieb nur auf Feiertagsniveau, Bettensperrungen, nur in OPs und Ambulanzen nur Behandlung von Notfällen
Vor und begleitend zur dritten Verhandlungsrunde für die 25.000 Beschäftigten an den Unikliniken ruft ver.di erstmals in dieser Gehaltstarifrunde zu ganztägigen Warnstreiks auf.
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30.10.2019 Welcher Heidelberger Stadtteil hat die meisten Einwohnerinnen und Einwohner? Wo ist die Kfz-Dichte am größten? Und wo gibt es eigentlich die meisten Sportplätze? Antworten auf diese und andere Fragen bietet seit 2013 der interaktive Heidelberger Datenatlas. Unter www.heidelberg.de/datenatlas finden Nutzerinnen und Nutzer interessante Daten und Fakten rund um die Stadt auf einen Klick.
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28.10.2019 Der Oberbürgermeister informierte die Bezirksbeirät*innen darüber, dass künftig während der Bezirksbeiratssitzungen keine Sitzungsunterbrechungen mehr gewährt würden, um Bürger*innen die Möglichkeit zu Wortbeiträgen zur laufenden Beratung zu geben. In der Vergangenheit war es gelebte Praxis, dass betroffene Bürger*innen während einer Sitzungsunterbrechung angehört werden konnten.
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20.10.2019 awl Der Große Ochsenkopf wird nicht Standort des Heidelberger Betriebshofes. Mit 25 zu 24 Stimmen bestätigte der Gemeinderat das Votum des Bürgerentscheids, dass der Große Ochsenkopf Grünfläche bleiben und dort kein neuer Betriebshof gebaut werden soll. Beim Bürgerentscheid hatten 19 020 Wähler für „Ja“, also gegen eine Verlagerung des Betriebshofes auf den Großen Ochsenkopf gestimmt, 14 318 mit „Nein“. Die erforderlichen 20 Prozent Ja-Stimmen der Stimmberechtigten (22 057 Stimmen) wurden aber nicht erreicht.
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Dienstag, den 29.10., 20 Uhr, Forum am Park, Poststr. 11, Heidelberg.
Referent ist Prof. Dr. Thomas Braunbeck, Aquatische Ökologie und Toxikologie, Universität Heidelberg.
Eine Vertreterin von „HDPlastikfrei“ wird über die Aktionswoche dieser Gruppe berichten.
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24.10.2019 awl Enttäuscht äußerten sich die Vertreter des Bürgerbegehrens Klimaschutz Großer Ochsenkopf über den geplanten Beratungsverlauf zum Ergebnis des Bürgerentscheides. „Es ist keine erneute inhaltliche Diskussion vorgesehen, obwohl die Bestimmungen der Gemeindeordnung dies nahelegen“, kritisierte Karin Weber, eine der Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens.
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... Ihre Entscheidungen zum Klimaschutz vom 20. September sind eine politische Bankrotterklärung. Während zeitgleich im Rahmen von #AlleFürsKlima rund 1,4 Millionen Menschen in ganz Deutschland auf der Straße waren, haben Sie sich offiziell vom 1,5-Grad-Ziel verabschiedet.
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8.10.2019 awl Die Heidelberger Grünen bekommen künftig zwei Bürgermeister*innen, so die Grünen in einer Presseerklärung. Ab Ende 2020 entstehe ein neues Dezernat, in dem zum ersten Mal die Bereiche „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“ zusammengefasst würden. Bürgermeister Wolfgang Erichson leite künftig das „Zukunftsdezernat: Jugend, Digitalisierung, Kreative Stadt“.
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2.10.2019 Wir Bürger übernehmen Verantwortung für unsere Lebensgrundlagen.
Die Zeit drängt: Der Rückgang von Bienen, Schmetterlingen, Amphibien, Reptilien, Fischen, Vögeln und Wildkräutern ist im Ländle alarmierend. Die Hälfte der Wildbienenarten ist gefährdet, am Bodensee sind seit 1980 25 Prozent aller Vögel verschwunden und landesweit sinkt die Masse an Insekten um dramatische Werte.
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1.10.2019 Wir rufen die Europäische Kommission auf, die EU-Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise anzupassen, um eine maximale Erwärmung von 1,5° nicht zu überschreiten. Dazu bedarf es ambitionierterer Ziele und erhöhter finanzieller Ressourcen für den Klimaschutz.
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