Antikriegsforum/DGB: Kundgebung: Für den Frieden! Verhandeln statt schießen!

Für den Frieden!
Verhandeln statt schießen!
Keinen Euro für Krieg und Zerstörung  – Milliarden für eine soziale, gerechte und ökologische Friedenspolitik!

Do. 1. September
18.00 Theaterstr./Hauptstr
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Den Aufruf dazu findet ihr auf unserer Seite  https://www.friedensbuendnis-heidelberg.de/
Er beginnt mit:

In Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkriegs begeht die Friedensbewegung seit Jahrzehnten den 1. September als Antikriegstag, um eine auf Frieden ausgerichtete Politik einzufordern. Durchgängig herrschte jedoch in den letzten Jahren in über 30 Ländern Krieg. Jetzt droht sogar ein Dritter Weltkrieg, wenn es nicht gelingt, die kriegerische Konfrontation in der Ukraine zu beenden. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu. Deutschland trägt nach zwei angezettelten Weltkriegen eine besondere Verantwortung für den Frieden. Es wird Zeit dass es dieser gerecht wird.

Ungeachtet aller Empörung über den russischen Einmarsch in die Ukraine müssen endlich ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, diesen Krieg zu stoppen.  Dies wird nur über Verhandlungen zu erreichen sein.

Die Bundesregierung lehnt jedoch Verhandlungen mit Russland zum jetzigen Zeitpunkt ab und drängt Kiew gemeinsam mit den NATO-Partner, weiterzukämpfen - wenn es nach Außenministerin Baerbock geht, die auch für nächstes Jahr Panzer und Haubitzen verspricht, auch jahrelang - weitreichende Waffen, bei denen die Bundesregierung nicht ausschließen kann, dass sie auch für Angriffe auf Atomkraftwerke genutzt werden.

Die Stimmen mehren sich, die solche Verhandlungen fordern, laut Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, verlangen dies 77% der Bevölkerung und nun auch Mitglieder der SPD:

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Jan Dieren sowie weitere SPDler aus Bundestag, Europaparlament, SPD-Gliederungen, und Gewerkschaften haben einen Aufruf zum Anti-Kriegstag 2022 veröffentlicht " Die Waffen müssen schweigen!":
https://neue-entspannungspolitik.berlin/aufruf-zum-antikriegstag-2022-die-waffen-muessen-schweigen/

Gleichzeitig sind wir auch mit den Folgen eines beispiellosen Wirtschaftskrieges konfrontiert, der Deutschland gemeinsamen mit den anderen EU-Staaten, den USA, Kanada und weiteren fünf Staaten führt, mit dem erklärten Ziel "Russland zu ruinieren". Die Wirtschafts- und Finanzblockaden entwickelten sich jedoch zum Bumerang, führen zu Versorgungsengpässen und Preisexplosionen bei uns, aber schlimmer noch in den armen Länder der Welt.

Dagegen richtet sich der "Friedensökologischer Appell" aus dem Umfeld des Bundesausschuss Friedensratschlags
https://friedensratschlag.de/2022/08/friedensoekologischer-appell/
Dieser kann hier unterzeichnet werden: https://chng.it/yJcd5CM28W